Paartherapie Würzburg

Wenn bei­de Part­ner sich noch lieben, sich aber immer wieder in destruk­tiv­en Mustern ver­lieren, wenn wiederkehrende Stre­its die Part­ner­schaft bedro­hen oder bere­its Tren­nungs­gedanken im Raume ste­hen, dann lohnt es sich, über eine Paarther­a­pie Würzburg nachzu­denken. Wie wir Trig­ger erken­nen, auflösen und unsere üblichen Löses­trate­gien so verän­dern, dass wir uns gegen­seit­ig ver­ste­hen, statt zu ver­graulen.

Du siehst hier ein Paar, das sich an den Händen hält als Symbol für eine gelungene Paartherapie bei der Diplom Psychologin Evi Kühnlein.
  • Kön­nen wir uns noch erre­ichen?
  • Reagieren wir noch emo­tion­al aufeinan­der?
  • Engagieren wir uns? Bleiben wir trotz unser­er Kon­flik­te miteinan­der ver­bun­den?
  • Übernehmen bei­de Part­ner Ver­ant­wor­tung für die Beziehung?

Viele Paare kom­men gut zurecht, obwohl sie eigentlich nicht zusam­men passen. Andere haben Schwierigkeit­en, obwohl sie sehr gute Grund­vo­raus­set­zun­gen haben. Die Per­sön­lichkeit lässt sich schw­er verän­dern, das ist auch nicht notwendig. Das Geheim­nis guter Part­ner­schaften liegt neben der per­sön­lichen Reife auch in der Art, wie wir miteinan­der sprechen. Kom­mu­nika­tion lässt sich rel­a­tiv leicht erler­nen! Oft helfen schon wenige Sitzun­gen in ein­er Paarther­a­pie in Würzburg.

Wie läuft Paartherapie in Würzburg ab?

Du siehst hier eine schwarze und eine weiße Taube, die nebeneinander sitzen aber in unterschiedliche Richtungen schauen als Symbol für die Möglichkeit, als Paar neu ins Gespräch zu kommen über eine Paartherapie bei der Paartherapeutin Evi Kühnlein.

Eine Paarther­a­pie dauert pro Sitzung 80 Minuten. Um genü­gend Zeit zu haben, das Geschehen inner­halb der Beziehung zu ver­ste­hen, wer­den mehrere Sitzun­gen emp­fohlen. Die Anzahl der Sitzun­gen richtet sich nach den indi­vidu­ellen Bedürfnis­sen eines Paares. Es hat sich gezeigt, dass 10 Ter­mine eine gute Basis darstellen.

In manchen Fällen macht es Sinn, erst ein­mal allein zu kom­men. Da es in der Regel zunächst darum geht, dass jed­er der Beteiligten die innere Mitte wiederfind­et, sich selb­st gut sta­bil­isieren und sich dadurch auch gut beruhi­gen kann. Erst im näch­sten Schritt ist es möglich, wieder angemessen in Kon­flik­ten zu reagieren. Dann ist es sehr gut mach­bar, engagiert am gemein­samen Wach­s­tum zu arbeit­en.

Damit ihr einen Ein­druck bekommst, emp­fiehlt sich zunächst eine ein­ma­lige Beratung, danach entschei­den wir gemein­sam, ob es Sinn macht, sich auf einen tief­er­en Prozess ein­er Paarther­a­pie in Würzburg mit weit­eren Ter­mi­nen einzu­lassen. 

Ziele einer Paartherapie oder Eheberatung

Beziehungsstress ist sehr bedrohlich, da es eines unser­er wichtig­sten Grundbedürfnisse, das der Bindung, angreift. Bindung ist exis­ten­tiell und die Angst, jeman­den zu ver­lieren, kann uns in unseren Grund­festen erschüt­tern. Daher lautet das erste Ziel:

Stressabbau und Beruhigung

Du siehst hier einen Ausschnitt eines Baumstammes, der von warmen orangenen Morgensonnenstrahlen angeleuchtet wird als Symbol für die Möglichkeit, Beziehungsschwierigkeiten durch Paarberatung in Würzburg bei Evi Kühnlein neu zu bleuchten.

Zunächst ein­mal ist es wichtig, zu ver­ste­hen, weshalb wir so gestresst reagieren. Hier eine erste Infor­ma­tion dazu: Emo­tionaler Stress verur­sacht Block­aden, da unser psy­chis­ches Sys­tem nur noch sehr ein­seit­ig funk­tion­iert.

Wir kön­nen nicht mehr klar denken, weil wir von Stresshormo­nen über­flutet wer­den. Wir befind­en uns im soge­nan­nten “fight-and-flight-Syn­drom”. Das bedeutet, dass wir uns in schlim­men Beziehungskon­flik­ten oft nicht logisch ver­hal­ten. Wir kön­nen in solchen Sit­u­a­tio­nen kaum auf unser­er nor­maler­weise pos­i­tives Ver­hal­ten zugreifen, das wir in entspan­nten Sita­tio­nen ein­set­zen.

Wir ver­hal­ten uns unreif. Aus diesem Grunde reagieren wir in emo­tion­al stark aufge­lade­nen und belas­ten­den Kon­flik­t­si­t­u­a­tio­nen entwed­er gar nicht, oder wir reagieren über oder unter. Damit lösen wir auch beim Part­ner Stress aus, wir steck­en uns gegen­seit­ig an. Wir denken, wie kon­nten wir nur diesen Part­ner wählen? Es ist aber nicht der Part­ner, der sich so schreck­lich ben­immt, son­dern wir haben es mit seinem “fight-and-flight-Modus” zu tun. Aus diesem Grund ist es nicht ver­wun­der­lich, dass sich unsere Prob­leme trotz inten­sivster Bemühun­gen in fest­ge­fahre­nen Beziehungskrisen meist zus­pitzen. An dieser Stelle macht eine Paarther­a­pie in Würzburg Sinn.

Abwehrstrategien abbauen

Du siehst hier einen fauchenden Schneeleoparden als Symbol für die Abwehrmechanismen, die Paare auseinandertreiben, welche durch eine Paartherapie bei der Paartherapeutin Evi Kühnlein aufgelöst werden können.

Wenn wir Prob­leme haben und es uns mies geht, sind wir vor allem damit beschäftigt, Angst abzuwehren. Das tut jed­er ein biss­chen anders, je nach­dem, wie es uns als Kind genutzt hat. Vielle­icht kannst du dich in einem oder mehreren der fol­gen­den Abwehrstrate­gien während unan­genehmer Kon­flik­te wiederfind­en: 

Kampf:  Wir sind vor­wür­flich, meck­ern, stre­it­en, jam­mern, kla­gen und fühlen uns wie ein Opfer. Wir ver­lieren viel Energie und ver­suchen, Dinge zu erzwin­gen. Oft ver­suchen wir auch, jeman­den zu ret­ten oder zu ändern.

Flucht:  Wir ver­mei­den die Auseinan­der­set­zung, weichen aus, sind unehrlich, flücht­en aus Kon­flik­ten, über­hören Dinge, vergessen Unan­genehmes, ver­hal­ten uns bock­ig, wieder­holen immer wieder die sel­ben “Fehler”, leug­nen Tat­sachen, haben eine außere­he­liche Beziehung, lenken uns mit Din­gen ab (Süchte und Zwänge aller Art)

Erstar­rung:  Wir fühlen uns wie gelähmt, schweigen, wenn wir was sagen soll­ten, sind vol­lkom­men über­fordert, fühlen uns hil­f­los, hand­lungssun­fähig, stim­men Vere­in­barun­gen zu, die wir gar nicht hal­ten kön­nen, etc. 

Trigger erkennen

Du siehst hier ein mit zwei Händen geformtes in den Sonnenaufgang gehaltenes Herz als Symbol für die Belohnung, die durch Paartherapie in Würzburg mit Evi Kühnlein erarbeitet werden kann.

Zu dem aktuellen emo­tionalen Beziehungsstress kom­men noch andere Fak­toren dazu: Jed­er der bei­den Part­ner bringt seine eigene Geschichte und wun­den Punk­te mit. Es gibt also bere­its unbe­wusst gespe­icherten emo­tionalen Stress, der bei bei­den Part­nern bei bes­timmten The­men aus­gelöst wird. 

Wenn solche Punk­te getrof­fen wur­den, fühlen wir uns wie in Trance, über­flutet von Stresshormo­nen und sind ver­wirrt und unglück­lich. Meis­tens sehen wir schnell, was beim Part­ner im Argen liegt, aber die eige­nen “Baustellen” im Unbe­wussten ver­waisen. Da dies meist bei­de Part­ner tun, agieren bei­de ahnungs­los ihre The­men aus und drück­en so den Schmerzpunkt des Anderen.

Der erste Schritt in ein­er Paarther­a­pie in Würzburg ist also, zu erken­nen, dass wir block­iert sind. Wenn wir wieder etwas Abstand haben, fällt es uns auch leichter, zu erken­nen, dass der Part­ner ger­ade stark belastet und für vernün­ftige Argu­mente nicht zugänglich ist. Wenn wir unser Herz hier­für öffen, ist eine Umkehrung des oft sehr fest­ge­fahre­nen Kon­flik­t­geschehens möglich.

Lernen, sich selbst zu beruhigen

Du siehst hier eine in warmen beruhigenden Weißtönen gehaltene Makroaufnahme einer Pusteblume als Symbol für die beruhigende Wirkung der Erlernung von Achtsamkeit während einer Paartherapie bei der Diplom Psychologin Evi Kühnlein in Würzburg.

An dieser Stelle macht das Erler­nen von Acht­samkeit­stech­niken Sinn. In der Paarther­a­pie in Würzburg geht es vor allem darum, zu ler­nen, sich selb­st zu sta­bil­isieren und zu beruhi­gen, wed­er über- noch unterzureagieren. Es gilt auch, eine Zeit des Unbe­ha­gens auszuhal­ten und sich eigenes Ver­hal­ten bewusst zu machen, das nicht mehr zielführend ist.

Auf mein­er Home­page find­est du eine sehr gute Übung. Sie heißt Bodyscan. Alles was du zum The­ma Acht­samkeit fürs Erste wis­sen musst, find­est du im Menü unter Entspan­nung. Dort ist auch aus­führlich erk­lärt, wie Stress auf unser Ner­ven­sys­tem wirkt.

Kommunikation verbessern

Du siehst hier zwei sich zugewandte Schafköpfe, die miteinander zu sprechen scheinen als Symbol für die Kommunikationsfähigkeiten, die durch eine Paarberatung in Würzburg bei Evi Kühnlein verbessert werden können.

Zu all den Schwierigkeit­en kom­men dann häu­fig noch unter­schiedliche Kom­mu­nika­tion­sstile, z.B. ver­fol­gen­der oder ver­mei­den­der Kom­mu­nika­tion­sstil. Diese bei­den Stile in Har­monie miteinan­der zu brin­gen, kann eben­falls ein wichtiges Ziel in der Paarther­a­pie sein, da es sich auf allen Ebe­nen der Beziehung zeigt, auch in der Sex­u­al­ität.

Hier zeigt sich dann die ganze Beziehungs­dy­namik. Ein Zuviel des Einen bewirkt nicht sel­ten ein Zuwenig des Anderen und umgekehrt. Wir befind­en uns in einem Beziehungs-Sys­tem: Alles wirkt auf Alles.

Zusammenfassung Paartherapie Würzburg

Du siehst hier einen Hund, der aus der Gipfelperspektive hinunter auf einen türkisblauen See blickt als Symbol für den Überblick, den die Zusammenfassung aller wichtigen Punkte einer Paartherapie bei der Psychologin Evi Kühnlein in Würzburg bietet.

Ein Erwach­sen­er, der in der Beziehung “sicht­bar” ist mit seinen Wün­schen und Bedürfnis­sen, ist nah­bar­er und bindungs­fähiger als ein Erwach­sen­er, der eine Rolle spielt und die authen­tis­che Kom­mu­nika­tion ver­weigert oder Kon­flik­te mit unbe­wusster Abwehr zu lösen ver­sucht.

Wenn wir in ein­er Paarther­a­pie in Würzburg ler­nen, nicht im Stress­modus zu reagieren, son­dern bewusst über Entspan­nung­stech­niken das innere Unbe­ha­gen abzubauen, kön­nen wir kon­struk­tiv Kon­flik­te lösen, indem wir unsere Fähigkeit­en ein­set­zen und wenn notwendig, neue Kom­pe­ten­zen erler­nen. Unser Selb­st­wert steigt und die Beziehung verbessert sich. Durch die Bewusst­wer­dung unser­er Gefüh­le und Bedürfnisse verbessert sich auch unser Mit­ge­fühl für uns selb­st und die Empathiefähigkeit nimmt zu. Wir entwick­eln uns per­sön­lich weit­er und unsere Beziehun­gen prof­i­tieren nach­haltig davon.

Wenn ihr an ein­er Paar­ber­atung oder ein­er Paarther­a­pie in Würzburg inter­essiert seid, scheut euch nicht, mich unverbindlich zu kon­tak­tieren. Gerne beant­worte ich eure Fra­gen. 

Weitere Informationen findest du in meinem Blog

Wenn du mehr zum The­ma Beziehung lesen möcht­est, find­est du zum Beispiel in meinem Blog einen Artikel zu den Beziehungsphasen. Wenn du erkennst, in welch­er Phase du dich befind­est, erk­lärt das häu­fig schon deine aktuellen Kon­flik­te.